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Die Emulsifikation

  • Autorenbild: Mara Blöchlinger
    Mara Blöchlinger
  • 30. Juli 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Aug. 2018

Bei der Emulsifikation werden grenzflächenaktive Moleküle beigemischt, um die Grenflächen stabil zu halten. So können zum Beispiel Öl und Wasser besser vermischt oder Schäume gemacht werden.


Diese Technik wird sowohl für wirkliche Emulsionen als auch Schäume genutzt. Emulgatoren sind grenzflächenaktive Stoffe, die ein hydrophiles (wasserliebendes) Köpfchen und ein hydrophobes(fettliebendes) Schwänzchen haben. So können sie sich in Emulsionen zwischen wässrigen und fettigen Lösungen an den Grenzflächen anordnen und diese stabilisieren. Dadurch trennen sich die zwei Flüssigkeiten nicht wieder. Bei Schäumen ist es nur eine Flüssigkeit. Die grenzflächenaktiven Moleküle ordnen sich hier mit den Schwänzchen zueinander an, sodass eine doppelte Schicht entsteht. Sie stabilisieren damit die Grenzfläche der Flüssigkeit zur Luft in den Bläschen.

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