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Gelierter Fruchtsalat

  • Autorenbild: Mara Blöchlinger
    Mara Blöchlinger
  • 30. Juli 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Fruchtsalat mag (fast) jeder. Aber ein bisschen langweilig ist er auch. Mit dem Gelieren bekommt er nicht nur eine neue Textur, sondern auch ein neuer Look.


Diesen Fruchtsalat zu kochen hat mir unglaublich Spass gemacht. Ich fand nur schon die Farben während dem Pürieren faszinierend. Die Heidelbeeren waren anfangs heller und wurden immer dunkler und bekamen einen wunderschönen violetten Ton. Die Erdbeeren waren anfangs rot und wechselten während dem Kochen ins pinke.

Auch spannend war, dass nicht alle Früchte gleich gelierten. Die Heidelbeeren wurden zu einer Art Wackelpudding, während die Mango und die Kiwis nur dickflüssig wurden. Diese habe ich deshalb im Rezept auch weggelassen. Meine Beobachtung war auch, dass dünnflüssige Früchte besser gelierten. Wenn ihr aber selber noch Früchte hinzufügen wollt, könnt ihr die Menge an Agar-Agar, die ihr benötigt, so ausrechnen:

Ihr püriert eine beliebige Menge an Früchten in einem Litermass. Dann könnt ihr sehen, wie viele Deziliter es ergeben hat. Für 5dl braucht man 8g Agar-Agar. So könnt ihr es auf euer Volumen ausrechnen.


 

Arbeitszeit: 1h

Wartezeit: 2h

Für 4 Portionen


Zutaten:

200g Heidelbeeren

150g Erdbeeren

½ Charantais-Melone

Insg. 8.4g Agar-Agar


Die Heidelbeeren pürieren und 3.2g Agar-Agar hinzufügen. Aufkochen und etwa eine Minute kochen lassen. Die Masse auf zwei Dessertschälchen verteilen und zum Gelieren beiseitestellen.

Die Erdbeeren und die Melone mit jeweils 2g und 3.2g Agar-Agar pürieren, aufkochen und in jeweils ein Schälchen füllen.

Nach 2h sollte alles Fertig geliert sein. Die Blöcke vorsichtig herausstürzen und gleichmässig zu Würfeln zerschneiden. Beim Wiedereinsetzen darauf achten, dass Randstücke wieder an den Rand kommen. Es kann wie bei mir ein farbiges Durcheinander werden, aber auch diagonal gestreift oder nur aus zwei Früchten kariert. Der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt.


En Guata!

 

Dieses Rezept basiert auf dem Prinzip der Gelierung. Eine Erklärung, wie es funktioniert, findest du hier.

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